RFID

Glossar - allgemeine Informationen

RFID ist die Abkürzung für radio-frequency identification und kann mit Funkerkennung übersetzt werden. In der praktischen Umsetzung bezeichnet der Begriff eine Technologie für Sender-Empfänger-Systeme zur automatischen und berührungslosen Identifizierung von Objekten mithilfe von elektromagnetischen Wellen.

Ein RFID-System besteht aus einem Transponder oder so genannten RFID-Chip, der sich am bzw. im Objekt befindet, sowie einem Lesegerät (Reader) zum Auslesen und ggf. auch Beschreiben des Chips. Durch Schnittstellen im Reader kann die RFID-Technik zusätzlich mit Software-Anwendungen wie Warenwirtschaft, Zugangskontrolle etc. integriert werden.

Die Entwicklung von RFID wird seit den 1960er Jahren vorangetrieben und hat der Technik seither zahlreiche Anwendungsgebiete erschlossen. Den Schwerpunkt bilden dabei die Bereiche Logistik, Intralogistik, Materialverwaltung und Industrieautomation. Häufige Anwendungen sind vor allem Warensicherungssysteme, Mautsysteme, Zutrittskontrollen und elektronische Schlösser, wie sie LISTA mit dem RFID Lock einsetzt. Dadurch kann z.B. jeder LISTA Schubladenschrank oder Werkstattwagen automatisch, berührungslos und nachvollziehbar per RFID Badge oder Karte geöffnet und geschlossen werden.

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